Baum brennt lichterloh

11.02.2005

Ansprechpartner: Thomas Baumgartner
Telefon: 07534-7171
E-Mail: pressestelle@feuerwehr-reichenau.de
Bericht: Pressemitteilung
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Pressemitteilung
Am Freitagnachmittag (11.02.2005) wurde an der Schiffslände, Stedigasse, Insel Reichenau von Anwohnern ein brennender Baum entdeckt und die Feuerwehr alarmiert.

Um 16:09 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenau per Meldeempfänger durch die Integrierte Leitstelle Konstanz alarmiert. Als die Feuerwehr eintraf, brannte der Baum durch den starken Westwind schon lichterloh. Der Baum selber war von der einen Seite hohl und brannte im Innern bis in die obere Hälfte hinein. Sofort wurde mit der Schnellangriffsleitung mit den Löschmaßnahmen begonnen. Die Wasserversorgung zum Löschfahrzeug wurde über einem Hydranten in ca. 120m Entfernung gesichert. Über eine zusätzliche Löschleitung mit B-Strahlrohr wurden die Löschmaßnahmen fortgesetzt. Für die umstehenden Häuser bestand keine Gefahr.

Die Flammen konnten schnell gelöscht werden, jedoch wurden im Innern des Baumes immer wieder glimmende Glutnester entdeckt. Nachdem das Ablöschen mit viel Wasser zu keinem abschließendem Erfolg führte, entschied man sich für das Absägen eines noch glimmenden Astes im oberen Drittel des Baumes. Mit der Motorkettensäge wurde der Ast abgetrennt und dann vollständig abgelöscht. Mit der Feuerwehraxt wurden dann die letzten Glutnester im Bauminnern entfernt und herausgeholt. Danach konnte der Baum dann mit viel Wasser endgültig gelöscht werden.

Zur weiteren Begutachtung wurden die Fachleute beim Bauhof Reichenau verständigt.

Unter Leitung von Kommandant Andreas Schlegel waren 9 Wehrmänner mit dem Löschfahrzeug LF8/6 im Einsatz. Mit vor Ort waren zwei Mann der Wasserschutzpolizei Reichenau.

Einsatzende war um 17:32 Uhr.

Wegen der Schadenshöhe und –ursache verweisen wir an die Pressestelle der Polizeidirektion Konstanz.

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Als die Feuerwehr eintraf, brannte der Baum durch den starken Westwind schon lichterloh.

Foto: FF Reichenau


Die Flammen konnten schnell gelöscht werden, jedoch wurden im Innern des Baumes immer wieder glimmende Glutnester entdeckt.

Foto: FF Reichenau


Durch das Absägen des Astes konnte das Innere des Baumes endgültig gelöscht werden.

Foto: FF Reichenau

 

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