23.06.2003
Ansprechpartner: | Thomas Baumgartner |
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Telefon: | 07534-7171 |
E-Mail: | pressestelle@feuerwehr-reichenau.de |
Bericht: | Pressemitteilung |
Bilder | |
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Pressemitteilung
Im Yachthafen, Insel Reichenau, sank heute Morgen beinahe eine Motoryacht. Durch eine undichte Manschette am Motorantrieb konnte Wasser eindringen. Die Motoryacht sank langsam ab, bis sie von den Festmacherleinen gehalten wurde. Über die Wasserschutzpolizei wurde die Feuerwehr verständigt.
Um 11:16 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenau durch die Integrierte Leitstelle Konstanz zum Arbeitseinsatz per Meldeempfänger alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand schon der gesamte Motorraum im Heck der Yacht unter Wasser und die Yacht drohte zu sinken. Die Wehrmänner pumpten das Wasser mittels zweier Tauchpumpen ab, bis die Motoryacht wieder schwimmfähig war und schleppten sie dann mit einem weiteren Boot an Land. Mittels eines Bootsanhängers wurde die Motoryacht aus dem Wasser an Land verbracht. Das abgepumpte Schmutzwasser wurde über einen Ölabscheider im Yachthafen entsorgt. Für das Gewässer und die Umwelt bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Die Einsatzstelle wurde an die Wasserschutzpolizei Reichenau übergeben.
Unter Leitung von Stellv. Kommandant Johannes Deggelmann waren 7 Feuerwehr-Einsatzkräfte mit einem Löschfahrzeug LF16 und MTW und zwei Tauchpumpen im Einsatz. Mit vor Ort war Kreisbrandmeister Rolf-Jürgen Stoffel und die Wasserschutzpolizei, Posten Reichenau. Einsatzende war um 13:45 Uhr.
Wegen der Schadenshöhe und -Ursache verweisen wir an die Pressestelle der PD Konstanz.