26.05.2009
| Ansprechpartner: | Thomas Baumgartner |
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| Telefon: | 07534-7171 |
| E-Mail: | pressestelle@feuerwehr-reichenau.de |
| Bericht: | Pressemitteilung |
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Pressemitteilung
Während des Unwetters heute Nachmittag (26.05.2009) war die Wasserschutzpolizei (WaPo) Posten Reichenau auf einer Einsatzfahrt im Untersee unterwegs, als plötzlich direkt vor Ihnen ein Blitz in den See schlug.
Kurze Zeit später bemerkten die Polizeikräfte eine Rauchentwicklung aus der Holzverkleidung des Führerhauses und machten als Quelle den Maschinenraum aus. Hier hatte es wohl einen Kabelbrand gegeben, welcher zu der Rauchentwicklung im Maschinenraum führte. Die Einsatzfahrt wurde sofort abgebrochen und das Boot wurde zurück zum Schiffanlieger der WaPo auf der Insel Reichenau gesteuert. Am Anlieger war nur noch wenig Rauch zu erkennen.
Sicherheitshalber hatte die WaPo die Feuerwehr gebeten, den Maschinenraum auf mögliche Brandnester zu untersuchen. Die Freiw. Feuerwehr Reichenau war ab 17:41 Uhr vor Ort und kontrollierte unter umluftunabhängigem Atemschutz den Maschinenraum. Außer zwei verschmorten Kabel konnte jedoch nichts entdeckt werden.
Unter Leitung von Kommandant Andreas Schlegel waren 4 Einsatzkräfte mit LF 8/6 im Einsatz. Mit vor Ort waren Kräfte des Wasserschutzpolizei-Postens Reichenau. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Einsatzende war um 18:45 Uhr.
Wegen Fragen zur Schadenshöhe und -ursache verweisen wir an die Pressestelle der Polizeidirektion Konstanz.
