Feuerwehr übt im Brandübungscontainer

11.07.2004

Ansprechpartner: Alexander Hermann
Telefon: 07771-802-615
E-Mail: presse@feuerwehr-stockach.de
Bericht: Pressemitteilung
 

 

Pressemitteilung
Um ihre Einsatzkräfte besser in den Techniken und Gefahren eines Brandbekämpfungseinsatzes zu schulen, hat die Freiwillige Feuerwehr Stockach für den 16. und 17.7.2004 eine mobile Brandübungsanlage gemietet. In dieser auf einem Lkw-Sattelschlepper montierten Anlage können Feuerwehrangehörige unter Atemschutz gezielt bestimmte Brandbekämpfungstechniken unter realistischen Bedingungen üben und das Meistern von Gefahrensituationen erlernen.

Hierzu laden wir Sie zu einem Presstermin am 16. Juli 2004 um 10:30 Uhr zur Heidenfelshalle in Stockach-Zizenhausen (in Stockach B14 Fahrtrichtung Tuttlingen, in Windegg die erste Straße rechts abbiegen nach 50m rechts zur Halle einbiegen) herzlich ein. Neben Informationen durch Bürgermeister Rainer Stolz, Sparkassenvorstand Michael Grüninger, Stadtbrandmeister Frank Oßwald und Kreisbrandmeister Rolf-Jürgen Stoffel besteht die Möglichkeit für Medienvertreter, sich unter fachlicher Anleitung durch die Feuerwehr und mit entsprechender Schutzkleidung einen eigenen Eindruck von dem Geschehen in der Brandübungsanlage zu verschaffen. Für entsprechende Bildmotive werden Feuerwehrangehörige einen Übungsdurchgang in der Anlage vorführen. Der eigentliche Ausbildungsbetrieb beginnt am Nachmittag um 14.00 Uhr.

Mit dieser Brandübungsanlage holt sich die Freiwillige Feuerwehr Stockach gleiche Ausbildungsbedingungen an ihren Standort, die auch die Brandübungsanlage der Landesfeuerwehrschule Bruchsal bietet. Durch die Ausbildung am Standort entfällt jedoch die lange Wartezeit auf eine dortige Ausbildungsmöglichkeit. Außerdem können alle Atemschutzgeräteträger der Wehr an einem einzigen Wochenende diese Ausbildung erhalten. Dies wäre aus
Kapazitäts- und logistischen Gründen an der Landesfeuerwehrschule nicht möglich.

Finanziert wird dieser Brandübungscontainer aus dem Hilfsfonds der Freiwilligen Feuerwehr Stockach. Der Hilfsfonds, der sich ausschließlich aus Spenden finanziert, dient für Zuwendungen der im Dienst verunglückte Feuerwehrangehörige sowie für Hinterbliebene von Feuerwehrangehörigen, die im Dienst zu Tode gekommen sind. Da die Feuerwehr "Gott sei Dank" bisher noch nie in diesen Topf zur Unterstützung eines Feuerwehrangehörigen greifen musste, ist ein stattlicher Betrag zusammengekommen. Deshalb wird von Zeit zu Zeit in Präventivmaßnahmen investiert. In den vergangenen Jahren wurden aus dem Fonds, für die zusätzliche Sicherheit, Einsatzmesser,Flammschutzhauben und neue Handschuhe für jeden Feuerwehrangehörigen der Feuerwehr Stockach beschafft. Dieser Fonds wird fast ausschließlich durch Spenden der Sparkasse Stockach finanziert.

Redaktionen, die den Termin wahrnehmen wollen, bitten wir freundlich um telefonische oder elektronische (Email-Adresse s.u.) Anmeldung.

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