Brand auf einem Sportboot gelöscht

07.07.2020

Ansprechpartner: Thomas Baumgartner
Telefon: 07534-7171
E-Mail: pressestelle@feuerwehr-reichenau.de
Bericht: Pressemitteilung
 

 

Pressemitteilung
Vier Wassersportler entdeckten am Dienstagabend, 07.07.2020, plötzlich auf ihrem Sportboot im Gnadensee, 300m nordöstlich des Reichenauer Standbades, einen Brand im Motorraum. Sie begannen sofort mit Löscharbeiten per Feuerlöscher bis dieser entleert war und schlossen danach die Luke zum Motorraum wieder. Die Feuerwehr wurde zur Hilfe gerufen.

Die Integrierte Leitstelle Konstanz alarmierte um 18:28 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Reichenau per Meldeempfänger und Sirene zum Brandeinsatz. Mit hinzu alarmiert waren außerdem die Feuerwehr Konstanz mit dem Feuerlöschboot, die Feuerwehr Radolfzell mit Mehrzweckbooten der Ölwehr, der Kreisbrandmeister, sowie die Wasserschutzpolizei (WaPo).
Beim Eintreffen der Feuwerwehr Reichenau am Strandbad konnte vom Ufer aus keine Rauchentwicklung auf dem Sportboot entdeckt mehr werden. Die vier havarierten Sportbootfahrer waren noch hilfesuchend an Bord, mit Hilfe eines anderen Sportbootfahrers konnten die Personen vom Boot gerettet und sicher ans Ufer und von der Feurwehr betreut werden. Danach brachte der Sportbootfahrer Einsatzkräfte der Feuerwehr Reichenau mit Löschgeräten zum havarierten Sportboot. Es konnte jedoch kein Brand mehr ausgemacht werden. Zur Sicherheit wurde der Motorraum mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Nach Inaugenscheinnahme eines zufällig anwesenden Werftmitarbeiter einer Werft aus Konstanz, wurde entschieden, daß das havarierte Sportboot mit dem Feuerlöschboot von der Feuerwehr Konstanz zu der Werft nach Konstanz geschleppt werden kann.

Unter Leitung von Zugführer Alexander Peters waren 24 Feuerwehreinsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr Reichenau mit den Löschfahrzeugen LF 10 und LF 8/6 und Mannschaftstransportwagen im Einsatz. Außerdem im Einsatz waren Kräfte der Feuerwehr Konstanz mit dem Feuerlöschboot und der Feuerwehr Radolfzell mit Mehrzweckbooten. Mit vor Ort war der Stv. Kreisbrandmeister Hans-Jürgen Oexl und Kräfte der WaPo des Polizeipräsidiums (PP) Einsatz mit einem Polizeiboot.

Wegen der Schadenshöhe und -Ursache verweisen wir an die Pressestelle der Wasserschutzpolizei des PP Einsatz.

Es bestand zu keiner Zeit die Gefahr einer Gewässerverunreinigung.

Einsatzende war um 20:28 Uhr.

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