21.09.2019
| Ansprechpartner: | Thomas Baumgartner |
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| Telefon: | 07534-7171 |
| E-Mail: | pressestelle@feuerwehr-reichenau.de |
| Bericht: | Pressemitteilung |
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Pressemitteilung
Am Samstagabend, 21.09.2019, entdeckten Wassersportler auf dem Untersee, zwischen Ermatingen und Mannenbach vor der Insel Reichenau ein Sportboot mit starker Rauchentwicklung. Sofort fuhren Sie dem Boot zur Hilfe und nahmen die auf dem betroffenen Boot an Bord und brachten sie an Land. Die Feuerwehr wurde zur Hilfe gerufen.
Die Integrierte Leitstelle Konstanz alarmierte um 19:19 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Reichenau zum Brandeinsatz per Meldeempfänger. Mit hinzu alarmiert wurde der Kreisbrandmeister, sowie ein Mehrzweckboot der Ölwehr der Feuerwehr Konstanz. Inwischen konnte die Wasserschutzpolizei (WaPo) das Boot an den Anlegesteg an der Reichenauer Stedigasse schleppen und dort festmachen. Dadurch konnte die Ölwehr der Feuerwehr Konstanz die Einsatzfahrt wieder abbrechen.
Die Feuerwehr Reichenau kontrollierte den stark verqualmten Motorraum mit der Wärmebildkamera. Es konnte kein Brandherd oder heiße Stellen festgestellt werden. Zuvor waren alle elektrischen Verbraucher abgeschaltet und das Sportboot wurde stromlos geschaltet und die Batterien abgeklemmt.
Das Sportboot wurde an den Eigner übergeben, mußte aber bis Sonntagmorgen am Steg verbleiben.
Unter Leitung von Zugführer Alexander Peters waren 15 Feuerwehreinsatzkräfte der Freiw. Feuerwehr Reichenau mit Löschfahrzeug LF 10 und Mannschaftstransportwagen im Einsatz. Mit vor Ort war der Stv. Kreisbrandmeister Hans-Jürgen Oexl und Kräfte der WaPo des Polizeipräsidiums (PP) Einsatz mit einem Polizeiboot.
Wegen der Schadenshöhe und -Ursache verweisen wir an die Pressestelle der Wasserschutzpolizei des PP Einsatz.
Es bestand zu keiner Zeit die Gefahr einer Gewässerverunreinigung.
Einsatzende war um 20:20 Uhr.
