Riesiger Feuerschein gemeldet

23.09.2019

Ansprechpartner: Thomas Baumgartner
Telefon: 07534-7171
E-Mail: pressestelle@feuerwehr-reichenau.de
Bericht: Pressemitteilung
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Pressemitteilung
Von Mitarbeitern des Zentrum für Psychiatrie Reichenau, Ortsteil Reichenau-Lindenbühl, wurde am Montagabend, 23.09.2019, in Richtung Süd-Westen ein riesiger Feuerschein entdeckt. Die Feuerwehr wurde zur Hilfe gerufen.

Die Freiwillige Feuerwehr Reichenau wurde um 21:52 Uhr von der Integrierten Leitstelle Konstanz per Meldeempfänger zum Brandeinsatz alarmiert. Auf der Anfahrt der Feuerwehr konnte zunächst kein Feuerschein entdeckt werden. Das betroffene Gebiet wurde mit zwei Löschfahrzeugen abgefahren und kontrolliert. Zunächst konnte kein Feuer entdeckt werden.
Danach wurde einer kleinen Rauchentwicklung vom Betriebsgelände eines Anzuchtbetriebes für Gemüsejungpflanzen im Gewerbegebiet Reichenau-Göldern nachgegangen. Die Feuerwehr entdeckte drauf hin auf dem Betriebsgelände, in unmittelbarer Nähe der Wohncontainer ein Feuer. Um das Feuer wurde im Radius von ungefähr fünf Meter Durchmesser mehrere Zentimeter hohe Asche mit einzelnen Brandnestern vorgefunden. Es handelte sich offensichtlich um eine größere Anzahl schon abgebrannter Holzpaletten. Auch das angrenzende Buschwerk war schon angesengt. Beim Eintreffen der Feuerwehr ging jedoch keine unmittelbare Gefahr mehr aus.

Die Anwesenden Personen wurden von der Polizei belehrt, daß das Verbrennen von Holzpaletten verboten ist. Die Polizei nahm die Personalien der Verursacher auf. Die Feuerwehr konnte wieder einrücken.

Unter Leitung von Zugführer Thomas Baumgartner waren 21 Feuerwehr-Einsatzkräfte mit den Löschfahrzeugen LF 10 und LF 8/6 im Einsatz und in Bereitschaft im Gerätehaus. Mit vor Ort waren Kräfte der Polizei des Polizeipräsidiums (PP) Konstanz.

Wegen der Schadenshöhe und -Ursache verweisen wir an die Pressestelle des PP Konstanz.

Einsatzende war um 23:12 Uhr.

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Löschfahrzeug LF 10 in Bereitstellung

Foto: FF Reichenau


Um das Feuer wurde im Radius von ungefähr fünf Meter Durchmesser mehrere Zentimeter hohe Asche mit einzelnen Brandnestern vorgefunden.

Foto: FF Reichenau

 

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