04.11.2016
| Ansprechpartner: | Fabian Dreher |
|---|---|
| Telefon: | 07771-802-616 |
| E-Mail: | presse@feuerwehr-stockach.de |
| Bericht: | Pressemitteilung |
| Bilder | |
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Pressemitteilung
Alarmierungszeit:
17:03 Uhr
Einsatzort:
Dillplatz
Alarmierungsstichwort:
kleine technische Hilfe
Vorgefundene Lage / Maßnahmen / Tätigkeiten:
Die Kleinschleife der Freiwilligen Feuerwehr Stockach Abteilung Stadt wurde zum Sichern eines Hubschrauberlandeplatzes alarmiert.
Nach einem Sturz vom Pferd musste eine Frau aus dem Krankenhaus Stockach in eine andere Klinik verlegt werden.
Da es zu dem Zeitpunkt bereits dämmerte, und bei dem nächstgelegenen deutschen Rettungshubschrauber ein Nachtflugverbot herrscht, wurde der Schweizer Rettungshubschrauber von Zürich alarmiert, welcher auch nachts starten und landen darf.
Da gerade Nachtlandungen als besonders schwierig gelten, wurde von der Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst ein passender Ladeplatz gesucht, welcher die Anforderungen zur Landung eines Hubschraubers erfüllte.
Aufgrund von Oberspannungsleitungen schied der angedachte Osterholzparkplatz aus, weshalb man sich für den Dillplatz entschied.
Die Feuerwehr Stockach sperrte den Dillplatz ab, um weiteren Fahrzeugen das Parken auf dem Landeplatz zu verhindern. Damit die Hubschrauberbesatzung den Landeplatz sieht, wurde dieser mit Hilfe von Scheinwerfern ausgeleuchtet.
Feuerwehrleute sammelten weggeworfenen Müll ein, so dass sich dieser bei der Landung nicht in den Rotorblättern verfangen konnte oder die parkenden Autos beschädigte.
Um bei unvorhersehbaren Vorkommnissen schnell handeln zu können, wurde der Brandschutz sichergestellt.
Die Landung des Hubschraubers wurde von sehr vielen Passanten beobachtet, weshalb bei dem Landevorgang der Verkehr in der Dillstraße kurzzeitig zum Erliegen kam.
Nachdem der Hubschrauber an dem für ihn vorgesehenen Platz landete und der Staub, welcher durch die Landung aufgewirbelt wurde, sich gelegt hatte, wurde die Patientin im Krankenhaus Stockach abgeholt.
Ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes brachte die Verletzte Frau und den begleitenden Arzt zum Dillplatz, wo diese an die Hubschrauberbesatzung übergeben wurde.
Nachdem die Patientin in dem Hubschrauber war, konnte dieser wieder abheben und der Einsatz war für die Feuerwehr Stockach beendet.
Eingesetzte Kräfte Feuerwehr Stockach:
10 vor Ort
Eingesetzte Fahrzeuge:
2 Freiwillige Feuerwehr Stockach
Einsatzdauer:
1 Stunde
Mit vor Ort:
Rettungsdienst, Rettungshubschrauber der rega
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Foto: FF Stockach |
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