Tag der offenen Tür

28.08.2015

Ansprechpartner: Fabian Dreher
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Bericht: Pressemitteilung
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Pressemitteilung
Zum ersten Mal dabei im Sommerferienprogramm der Stadt Stockach – und schon ein Riesenerfolg: Der Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Stockach, Abteilung Stadt, erfreute sich großen Interesses bei großen und kleinen Besuchern. Zugegeben, vor allem die Jungs zeigten sich fasziniert von den roten Einsatzfahrzeugen, von Blaulicht, Mikrofon und Lautsprecher, doch bei den Führungen und den Fahrten im Löschfahrzeug und vor allem auch bei den Wasser-Spielen waren die Mädchen mit ebenso viel Begeisterung dabei.

Toll, was da die Freiwilligen von der Feuerwehr an Unterhaltungs- und Informationsprogramm auf die Beine gestellt hatten. Im Nu waren zwei Stunden vergangen – und noch hatte man keine Wurst gegessen. Abteilungskommandant Roman Brandys freute sich über die große Resonanz: „Wir sind überrascht von der Zahl der Besucher.“ Keine Frage sei es für die Abteilungswehr gewesen, die Anfrage von Kulturamtsleiter Stefan Keil nach einem Beitrag im Sommerferienprogramm der Stadt positiv zu beantworten. Man habe Gelegenheit erhalten, sich der Öffentlichkeit, die in der Regel nur von Einsatzmeldungen von der Feuerwehr höre, mit aller Logistik, Gerätschaften und vor allem den Männern und Frauen, die hinter der Einsatzbereitschaft stehen, zu präsentieren.

Was alles dahintersteckt, zeigte und erläuterte Brandys in seinen Führungen durch das Gerätehaus an der Zoznegger Straße mit den Gemeinschafts- und Sozialräumen sowie dem Funkraum. Auch wenn Notrufe und Alarmierungen von der Integrierten Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr in Radolfzell (Telefon 112) entgegengenommen und ausgelöst werden, bleibt der Funkraum die zentrale Einheit im Einsatz. Mit einem Blick auf den Bildschirm erhält der Verantwortliche Informationen über die Art des Einsatzes, welche Einsatzschleife alarmiert wurde, welche Fahrzeuge im Einsatz und welche einsatzbereit sind. Auch eine Sammlung relevanter Telefonnummern liegt bereit, um zum Beispiel nachts einen Hausmeister um Türöffnung bitten zu können. Nach der Alarmierung heißt es für die Einsatzkräfte der Feuerwehr, so schnell wie möglich von der Arbeit oder zu Hause ins Gerätehaus zu kommen – ohne Blaulicht, wie Brandys erläuterte. Deshalb sei auch der zentrale Standort für das Feuerwehrgerätehaus wichtig. Dann hinein in die dicken Hosen und Jacken der Ausrüstung, die bis zu 15 Kilogramm wiegen kann – es durfte probiert werden – und womöglich wird noch eine Atemschutzausrüstung vor Ort angelegt, das sind dann noch mal 20 Kilo. Das bedeutet neben der psychischen eine extreme körperliche Belastung für die Einsatzkräfte.

Was diese bei einem Einsatz alles erwarten kann, zeigte die Show mit Bildern von den Einsätzen. Wie man das alles bewältigt – gemeinsamer Sport, Kameradschaft, natürlich die Proben und Ausbildungslehrgänge, wurde auf anderen Stellwänden gezeigt.

Quelle: http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/stockach/Tag-der-offenen-Tuer-bei-der-Feuerwehr-Stockach;art372461,8114250

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Foto: FF Stockach

 

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