Kreiskameradschaftstreffen der Feuerwehrsenioren Kreis Konstanz

Südkurier Artikel vom 14.04.2015 - 15.04.2015

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Pressemitteilung
Quelle: Südkurier 14.04.2015

Feuerwehrfrauen auf dem Vormarsch
Beim Kameradschaftstreffen der Feuerwehrsenioren aus dem Landkreis in Stockach zeigten weibliche Tanzgruppen ungewohnte Seiten der Feuerwehr auf.

Hinter dem etwas sperrigen Begriff Kreiskameradschaftstreffen der Feuerwehrsenioren Kreis Konstanz verbarg sich für Stockachs stellvertretenden Bürgermeister Werner Gaiser „eine hohe Konzentration an Erfahrung und Leidenschaft für Feuerwehr“, die es so nur selten gebe. Diese traf sich in der Stockacher Jahnhalle nicht nur zum Fachsimpeln. Die ausrichtende Stockacher Feuerwehr hatte ein buntes Rahmenprogramm zusammengestellt.

Kreisobmann Werner Schellhammer moderierte den offiziellen Teil. Roland Schönherr, der stellvertretende Kommandant der Stockacher Feuerwehr, gab einen kurzen Einblick in die Arbeit der Wehr. Diese besteht aus neun Abteilungen zuzüglich einer aktiven Jugendfeuerwehr und der Altersabteilung. Man habe im Jahr zwischen 90 und 100 Einsätze.

Dass die Feuerwehr in Stockach freudig in die Zukunft blicken kann, zeigte sich in der Begrüßung durch Werner Gaiser. Für die Erkenntnis: „Nicht alle Männer sind gleich, die Besten werden Feuerwehrmänner“ gab es herzlichen Applaus. Doch stellte er nicht nur Stockach als Mittelzentrum dank funktionierendem Wirtschaftsstandort mit guter Unternehmensmischung und als Bildungszentrum heraus. Er stellte ebenso Investitionen in die Feuerwehr in Aussicht, beispielsweise für ein neues Feuerwehrgerätehaus. So habe man deren Haushalt in den vergangenen Jahren verdoppelt. „Jede Investition in die Feuerwehr ist eine Investition in unsere Sicherheit“, betonte Gaiser.

Daran knüpfte der stellvertretende Kreisbrandmeister Helmut Richter an: „Ich bin froh zu hören, dass es in Stockach so gut geht. Das ist nicht überall so.“ Doch man sei nicht hier, um Feuerwehrpolitik zu machen, sondern um zu feiern. Gefeiert wurde dann auch, nachdem der Kreisobmann aufrief: „Senioren können wertvolle Arbeit in den Feuerwehren leisten.“ So gebe es beispielsweise Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule, um Senioren für die Vermittlung der neuen Richtlinien an die Jugend oder die Bevölkerung fortzubilden.

Den ganzen Nachmittag über sorgten die Seetalmusikanten aus Espasingen mit ihrem Leiter Jürgen Grabowski für die feurige musikalische Unterhaltung. Besonders begeisterten die Tanzeinlagen hunderte von Feuerwehrsenioren in der Jahnhalle. Geadelt wurde die Veranstaltung durch die Dancing Queens des TV Zizenhausen unter der Leitung von Birgit Matt-Fuchs. Mindestens ebenso schwungvoll verdrehte die Feuerwehrgarde Wahlwies unter der Leitung von Jennifer Herz den Zuschauern die Köpfe.

Die tanzenden Frauen präsentierten nicht nur die attraktive Seite der Feuerwehr, sie stehen auch für den wachsenden Anteil von Frauen in der Feuerwehr. Bei den Senioren muss man noch nicht auf politisch korrekte Geschlechtsbezeichnungen achten, doch bald werden auch Frauen im Publikum zu entdecken sein und nicht nur an der reichhaltigen Kuchentheke.

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Foto: FF Stockach




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