Unwettereinsätze nach Sturm

Mehrere Bäume blockierten die Fahrbahn und den Radweg des Inseldamms - 26.05.2009

Ansprechpartner: Thomas Baumgartner
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E-Mail: pressestelle@feuerwehr-reichenau.de
Bericht: Pressemitteilung
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Pressemitteilung
Der Himmel verdunkelte sich am Dienstagnachmittag (26.05.2009) kurz vor 16:00 Uhr innerhalb weniger Minuten. Eine Gewitterfront mit Hagel zog über die Insel Reichenau und die Festlandsortsteile mit orkanartigen Windstärken hinweg. Mehrere Bäume blockierten die Fahrbahn und den Radweg des Inseldamms, mehrere Autofahrer waren dadurch auf der L221 gefangen.

Die Integrierte Leitstelle Konstanz alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Reichenau um 16:01 Uhr zum Einsatz. Als erstes war ein Baum quer über der Fahrbahn der L221 im Bereich des Bruckgrabens. Hier war sogar ein Auto leicht mit den Ästen bedeckt. Verletzte gab es hier keine. Die Feuerwehr zersägte dem Baum und somit war die Fahrbahn wieder frei.

Der zweite Baum lag etwa 250m entfernt von der Ruine Schopflen auf der Fahrbahn der L221. Hier waren bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits einige Autofahrer tätig. Ein Fahrer eines Geländewagens hatte den Baum mit einem Abschleppseil bereits an den Straßenrand gezogen. Somit war die Fahrbahn halbseitig wieder befahrbar und konnte dann von der Feuerwehr mit der Motorkettensäge zersägt und beiseite geräumt werden.

Auf dem Radweg lagen an mehreren Stellen Äste und kleine Bäume, welche beseitigt wurden. Im letzten Drittel des Radweges Richtung Konstanz hatten Radfahrer Glück im Unglück. Auf der Fahrt in Richtung Konstanz flog genau vor ihnen ein Baum auf den Radweg, eine Frau stürzte dadurch und zog sich leichte Verletzungen zu. Sie wurden von vorbeifahrenden Autofahrern aus dem Gefahrenbereich gebracht.

Unter Leitung von Stv. Kommandant Johannes Deggelmann waren insgesamt 14 Feuerwehreinsatzkräfte mit den Löschfahrzeugen LF 16 und LF 8/6 im Einsatz und Mannschaftswagen im Einsatz. Einsatzende war um 17:30 Uhr.

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Ein Fahrer eines Geländewagens hatte den Baum mit einem Abschleppseil bereits an den Straßenrand gezogen.

Foto: FF Reichenau


An mehreren Stellen lagen Äste und kleine Bäume.

Foto: FF Reichenau

 

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