27.11.2006
| Ansprechpartner: | Alexander Hermann |
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| Telefon: | 07771-802-615 |
| E-Mail: | presse@feuerwehr-stockach.de |
| Bericht: | Pressemitteilung |
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Pressemitteilung
In den letzten Wochen beschäftigten sich Christine Oßwald und Johannes Zehnle von der Freiwilligen Feuerwehr Stockach mit der Brandschutzaufklärung für die Mitarbeiter der Werkstatt für behinderte Menschen St. Michael in Hindelwangen.
Zunächst wurde die Einsatzkleidung mit Atemschutzgerät vorgestellt um bei den betreuten Mitarbeitern vorhandene Ängste abzubauen. Ebenso wurde die Funktion und Notwendigkeit einer Fluchthaube erklärt.
Im Anschluss an diese Demonstration für die gesamte Belegschaft wurde in Kleingruppen das richtige Verhalten im Brandfall durchgesprochen. Um das eben Gelernte auch in die Praxis umzusetzen, wurde nun mit jeder Gruppe alle möglichen Fluchtwege in der Werkstatt abgegangen und das Verhalten auf dem Sammelplatz eingeübt.
Auch der Notruf war ein interessantes Thema und konnte ausprobiert werden.
Mit großem Interesse wurde auch das mitgebrachte Löschgruppenfahrzeug besichtigt und hierbei wurden alle offenen Fragen beantwortet.
Den Abschluss der Brandschutzaufklärung bildete eine Räumungsübung. Übungsannahme war ein Brandausbruch im Lager, der mit starker Rauchentwicklung einherging. Über die in den Räumlichkeiten installierten Rauchmelder wurde der Alarm ausgelöst und die Werkstatt wurde unverzüglich geräumt. Auf dem Sammelplatz wurde die Vollzähligkeit festgestellt. Die Nachbesprechung der Übung fand dann im Speisesaal statt.
Der hervorragenden Unterstützung des Betreuerteams ist es zu verdanken, dass sich die Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr Stockach und der Werkstatt St. Michael so positiv gestaltet.
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Foto: FF Stockach |