Tierrettungseinsatz der Freiwilligen Feuerwehr Reichenau - 27.11.2005
| Ansprechpartner: | Thomas Baumgartner |
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| Telefon: | 07534-7171 |
| E-Mail: | pressestelle@feuerwehr-reichenau.de |
| Bericht: | Pressemitteilung |
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Pressemitteilung
Anwohner entdeckten am Sonntagmittag (27.11.2005) am Maurershorn, Insel Reichenau einen verletzten Schwan, der sich in Ufernähe an Land aufhielt. Da er einen sehr schwachen Eindruck machte, wurde über die Polizei die Feuerwehr gerufen.
Über die Integrierte Leitstelle Konstanz wurde um 15:09 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Reichenau per Meldeempfänger zum Tierrettungseinsatz alarmiert. Als die Wehrmänner an der Einsatzstelle angekommen waren, schwamm der Schwan schon wieder im Wasser in Ufernähe, man konnte deutlich eine Verletzung am Kopf-Hals-Bereich erkennen. Kurz vor dem Eintreffen der Feuerwehr, sei der Schwan wieder ins Wasser gegangen, so die anwesenden Anwohner.
Die Feuerwehr unternahm mehrere Versuche den Schwan einzufangen, um die Verletzung genauer zu untersuchen. Das Anlocken mit Brot und sonstige Lockversuche führten nicht zum Erfolg. Der Schwan machte insgesamt einen nicht geschwächten Eindruck, er war fit und munter. Da keine Lebensbedrohung bestand, wurde der Einsatz beendet.
Zur Information, die Rettung von Tieren aus lebensbedrohlichen Lagen gehört laut Feuerwehrgesetz zu den Pflichtaufgaben der Feuerwehr.
Unter der Leitung von Kommandant Andreas Schlegel waren 11 Einsatzkräfte mit Löschfahrzeug LF16 und Mannschaftstransportwagen im Einsatz.
Einsatzende war um 16:00 Uhr
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Einsatzleiter und Kommandant Andreas Schlegel schaute sich den Schwan genau an, es konnte keine Lebensbedrohung festgestellt werden, der Schwan war quicklebendig. Foto: FF Reichenau |
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Auch das Anlocken mit Brot war ohne Erfolg. Foto: FF Reichenau |
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Der Schwan ließ sich nicht einfangen. Foto: FF Reichenau |